Am 19. Juni war es wieder soweit. 6 Vorwerkküken erpickten sich den Zugang zur Welt. In diesem Jahr war es der 2. Versuch.
Beim 1. Versuch hatte es nicht geklappt. Die Eier waren nicht befruchtet. Doch diese Bruthenne ist unermüdlich. Sie wollte gleich wieder brüten und so kam es dass sie insgesamt 6 Wochen hintereinander auf Eiern saß. Der Erfolg gibt ihr recht. Von den Vorwerkhühnern wollte keine diese Aufgabe übernehmen. Deswegen musste die fleißige Bruthenne als Ersatzmama einspringen.
Wir hatten schon seit längerer Zeit vor uns den Vorwerkhühnern zuzuwenden. In der Mitgliederzeitung von Slowfood haben wir das erste mal von diesen Hühnern gelesen. Das Vorwerkhuhn gilt als gefährdete Nutztierrasse und steht auf der Vorwarnstufe in der Roten Liste der ’Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen e.V. Wir haben diese Hühner gleich in unser Herz geschlossen und ihnen einen herzlichen Empfang bereitet.
Wir bauen einen Hühnertraktor.
Angeregt durch diverse YouTube Videos sind wir auf die Idee
gekommen uns einen Hühnertraktor selbst zu bauen. Nach einem Besuch auf
dem Baumarkt ging es dann gleich zur Sache.
Der Traktor wird Stück für Strück über die Wiese gezogen und das Gras hat die Chance sich regelmäßig zu erneuern.
Wir
wollen unsere Brüthenne mit ihrem Nachwuchs einziehen lassen. Sie sind
dann etwas Wetter geschützt und auch Raubvögel haben keine Chance.
Neuankömmlinge
14 Tage alte Kücken von Sachsenenten
Heute haben wir unsere neuen Mitbewohner begrüßt.
Sachsenenten sind eingezogen. Noch nächtigen sie im Wohnhaus. In ca. 2 Wochen geht es dann in den Entenstall.